Streng genommen handelt es sich dabei um einen Pfeiler- beziehungsweise Säulengang, der den Übergang zwischen dem Haus und der Terrasse als optisch ansprechender Sonnenschutz verschönert. Neben den recht pompösen Stein- und Eisenvarianten existieren auch Ausführungen aus Holz, die Pergola-Markisen. Wer die Kosten hierfür aktiv mitgestalten möchte, sollte darüber nachdenken, beim Pergola bauen mitzuwirken. Im Fokus steht ein großes Segel, welches an diversen Pfosten befestigt wird und in vielen verschiedenen Designs und Facetten vorkommt. Wer eine XXL-Segel-Pergola sein Eigen nennen möchte und stolzer Besitzer einer geräumigen Terrasse ist, braucht viel Material. Die Dachkonstruktion ist schon sehr speziell, und das lassen sich Befürworter und Fans eines solchen Vorbaus gerne etwas kosten.
Realistisch sind Preise im Bereich von 2000 und 6000 Euro, je nachdem, ob ein Fachmann am Werk war oder der ambitionierte Heimwerker. Aufgrund der Schräge, welche in einem bestimmten Winkel steht, kann bei aufkommendem Regen das Wasser nämlich leichter abfließen. An dieser Stelle sollte jeder Hobby-Heimwerker mit Hang zur Ungeschicktheit besser passen, denn das Design ist in Sachen Aufbau und Installation wirklich anspruchsvoll. Anstelle von Latten beziehungsweise Polycarbonat-Paneelen wurde diese Art von Pergola mit nützlichen Sonnenkollektoren ausgestattet.
Dieser auf den ersten Blick teure Spaß hat jedoch durchaus seine Vorteile, sorgen schließlich die Kollektoren dafür, dass die Sonnenstrahlung in Energie umgewandelt wird. Nachhaltiger könnte es kaum sein, denn die Wärmeenergie kann zum Heizen, kühlen und der Desinfektion von Wasser genutzt werden.
Für die kleine Terrasse oder den heimischen Garten ist diese schlichte Form einer Holz-Pergola vollkommen ausreichend und sie stellt in jedem Falle einen Mehrwert dar. Eine solche Konstruktion ist auch nicht besonders schwierig umzusetzen und je nach Stoffart auch noch im günstigen Rahmen. Doch der Stoff sollte schön hell sein, denn sehr dunkle Farben rauben das Licht und der Außenbereich wird ja nicht zuletzt deshalb so favorisiert, weil er eben natürliches Tageslicht spendet.
Die Farben Weiß, gelb, orange, Elfenbein und grau sind ebenso beliebt, wie gemusterte bunte Variationen. Bei der korrekten Verankerung darf keinesfalls „geschludert“ werden, denn mit ihr steht und fällt das Fundament – es muss stabil sein! Notwendig dafür sind laut des Vergleichs auf ExpertenTesten.de die magischen sechs H-Anker, denn diese stellen die Verbindung zwischen dem Pfostenfuß und dem Fundament, welches zusätzlich einbetoniert werden sollte, her.
In Bezug auf den Bau einer Pergola ist dieser Leitsatz nicht allgemein gültig, es ist gewissermaßen abhängig von der Konstruktion. Dennoch sollte sich jeder „Bauherr“ vor Baubeginn ausreichend darüber informieren, welche Bedingungen in seiner Region vorherrschen, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt und die Traum-Pergola wieder abgerissen werden muss. Nicht zuletzt aus diesem Grunde ist es nie verkehrt, einen solchen Handwerksbetrieb zu beauftragen oder zumindest mit ins Boot zu holen.
Gerade bei genehmigungspflichtigen Bauvorhaben ist eine korrekte und sachgerechte Arbeit unerlässlich – andernfalls wird sie niemals abgenommen und für gut befunden!
Nicht jeder Nachbar hat nämlich Verständnis dafür, wenn auf dem Grundstück gegenüber eine Pergola mit den Dimensionen eines Fußballstadions errichtet wird. Hausbesitzer bevorzugen bis heute Fiberglas, denn neben seiner Langlebigkeit bedarf es nahezu keiner großen Wartung.
Der Preis wiegt da schon schwerer, denn Fiberglas kostet rund 50 Euro pro 30 Zentimeter. Verschieden Holzarten machen das Erlebnis rund ums Them Holz so spannend, denn jede Art hat eine andere Oberfläche und verändert das Design enorm.
Seine silberweiße Farbe ist von besonderer Schönheit, außerdem ist es enorm beständig und es fallen im Vergleich zu anderen Materialien recht niedrige Preise für den Bau und die anschließende Wartung an. Am Beispiel einer Pergola wird einemdass es sowohl günstige Möglichkeiten als auch luxuriösere Varianten für die dickere Brieftasche gibt – es ist also für jeden das passende Modell dabei!





