Schlafen unter den Sternen – Ein Hochbett ist dem Himmel ein Stückchen näher und macht besonders Kindern großen Spaß, weil das langweilige Zubettgehen nun ein Abenteuer mit Klettertour ist. Ein Hochbett zu bauen bedeutet ein bisschen weniger Abenteuer, mehr Schweiß und Mühe, aber dafür eine stolz geschwellte Brust, wenn es am Ende von eigener Hand gefertigt und gelungen ist.
Ist es bei einem Bett, das fest auf dem Boden steht einerlei, ob ein Mensch oder drei darin schlafen sollen, liegt dieser Aspekt bei einem Hochbett im Fokus. Winzige Details geben am Ende den Ausschlag, ob das Nachtlager ein Sicherheitsrisiko ist oder ein Lager für große Träume. Der Ort, an dem das Hochbett aufgebaut werden soll, muss gutwerden, damit es später auch Spaß macht, darin zu liegen. Diemuss weit genug von der Matratze entfernt sein und der Platz unter dem Bett sollte auch sinnvoll genutzt werden können.
Die Handwerkerkosten müssen im Prinzip zweimal berechnet werden, da das Hochbett zunächst in der firmeneigenen Werkstatt gebaut und anschließend am Zielort zusammen- und aufgebaut wird. Durch das TÜV-geprüfte Portal „ExpertenTesten.de“ erhalten Sie im entsprechenden Vergleich die besten Orientierungshilfen, was ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis von Handwerksbetrieben in Ihrer Nähe angeht.
Der eine Hersteller arbeitet mit dem Holz der Linde und Birke, der andere lieber mit der nordischen Kiefer oder der heimischen Buche.
Welches Material auch immer Sie wählen: Öle, Lacke und Farben sollten schadstofffrei und daraufhin auch geprüft sein.
Denn hier geht es immer um Raum-Gewinn, lässt sich doch der Raum unter dem Bett phantasiereich nutzen. Hochbetten lassen sich in originelle Ecken und Zwischenräume platzieren, beispielsweise zwischen zwei Dachschrägen oder mittig im Raum mit Zugang über Treppenschränke oder Stufenregale.
Für ein Kinder-Hochbett eignet sich noch zusätzlich eine Rutsche, die neben der Leiter angebracht wird und für viel Spaß im Kinderzimmer sorgt. Der Abstand zur Decke sollte einen Meter nicht unterschreiten und bei Menschen mit sehr unruhigem Schlaf kann ein „Geländer“ um das Bett herum hilfreich sein.
Das, was zunächst schön aussieht und sich stabil anfühlt, muss es nicht auch noch nach der hundertsten Nacht sein.
Das Holz darf nicht von minderer Qualität sein, am besten Massivholz und keine Nägel, nur Schrauben verwenden! Der Platz für das Hochbett sollte insofern gut überlegt sein, weil darunter das Leben weitergeht. Der Raum unter dem Bett muss genauso geplant werden, denn er ist zusätzlich entstanden, er ist Ihnen sozusagen geschenkt und will sinnvoll genutzt werden.
Bei der Berechnung der Kosten für einen Selbstbau, stoßen Sie auf die Materialkosten von rund 400 Euro, natürlich abhängig von der Qualität des Holzes. Der Aufwand des Zurechtschneidens und der Rechnerei um die Standfestigkeit zu sichern und schließlich die handwerkliche Anforderung an die Baumeister sind erheblich und nicht zu unterschätzen. Aber für all jene, die das nutzenund wollen, ist ein Hochbett ein Spaß und besonderes Erlebnis, bei dem man dem Himmel etwas näher ist.




