Denn in seinen Häusern passen Schlafen, Wohnen, Küche und Bad in den Raum, den sonst ein Wohnzimmer einnimmt: Tiny Houses. Downsizing, das Glück im Kleinen, die Nähe zur Natur, sich auf das Nötige besinnen oder einfach nur bezahlbaren Wohnraum haben – Fans der Tiny Houses träumen von Minimalismus, Nachhaltigkeit oder vom mobilen Leben.
Wer ein Tiny House haben und darin leben will, kommt an TÜV oder Bauamt nicht vorbei: dauerhaft stehen bleiben kann es nur auf voll erschlossenen Grundstücken und mit einer Baugenehmigung. Ein mobiles Tiny House, das nicht dauerhaft am gleichen Ort stehen soll, gilt als Wohnwagen und muss regelmäßig zum TÜV. Wer es allerdings geschafft hat und ein Baugrundstück ergattern konnte, der berichtet fasziniert von einem ganz neuen Lebensgefühl. Von einem Tiny House spricht man, wenn ein Wohngebäude - ob auf einem Trailer oder fest verbaut - weniger als 50 Quadratmeter hat.
Der möchte angesichts steigender Mietpreise und der aktuellen Wohnungsnot unter Beweis stellen, dass alternative/mobile Wohnformen ein Teil der Lösung sein können. Felicia Rief hat das Tiny Pop Up München ins Leben gerufen: brach liegende und andere sonst nicht nutzbare Flächen mitten in der Stadt nutzen, auch wenn es nur vorübergehend ist, das ist die Idee hinter ihrem Projekt.




