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Während in Österreich die Quadratmeterpreise verhältnismäßig moderat sind, musste man in anderen Ländern bereits zu kreativen Methoden greifen, um Wohnraum zu sichern. Nicht umsonst also hat man sich dort einiges einfallen lassen, um möglichst viel aus jedem Quadratmeter herauszuholen.

Doch japanische Stararchitekten wie Kengo Kuma haben es sich zur Aufgabe gemacht, selbst den allerkleinsten Raum noch größtmöglich zu nützen.

So sind in Tokio praktisch an jeder Ecke ständig geöffnete Convenience Stores zu finden, die die private Vorratskammer überflüssig machen. Das angeblich schmalste Haus der Welt befindet sich allerdings nicht in der Mega-Metropole Tokio, sondern mit einer Gesamtfläche von 14,09 qm in Warschau und wurde zwischen zwei Häuserfronten hinein gebaut. Das “Keret House” besteht aus einem Eisengerüst und umfasst ein Schlafzimmer, eine Küche, ein Bad, einen Wohnbereich und wird mit zwei Fenstern beleuchtet, die man nicht öffnen kann.

Zum Beispiel der Schweizer Designer Till Könneker, der mit seinem “Living Cube” ein Möbelstück erfunden hat, das Bett, Schrank, Garderobe, Wohnwand und Abstellraum in einem ist (Foto siehe Titelbild). Wer helle Farben und viele Holz- und Naturtöne verwendet, lässt kleine Räume offen und freundlich wirken und Paravents können durchaus praktische und hübsche Raumtrenner sein. Und wer den Raum von oben bis unten nutzt und mit passenden Schränken verbaut, entdeckt Stauraum, der auf größeren Wohnflächen wahrscheinlich einfach verloren gegangen wäre.

Auch kleine Regale an der Wand bringen Platz für Kochutensilien, Kräuter und Gewürze anstatt sie offen auf der Arbeitsfläche abzustellen.

Sie sehen: Mit einem klugen Konzept für die Bauplanung und die Einrichtung – entsprechend der örtlichen Bauvorgaben – kommen auch kleine Wohnflächen ganz groß raus!


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