Schon seit langem hat sich die Küche zum Wohlfühlort und Mittelpunkt des Hauses etabliert. Manchmal gab es noch einen kleinen Küchentisch darin, wo man schnell frühstückte oder das Abendbrot zu sich nahm.
Meist war die Küche ein abgeschlossener kleiner Raum, der eher stiefmütterlich behandelt wurde – wie schön, dass sich das nun geändert hat!
Mittlerweile werden Küchen kaum noch als separate Räume geplant und realisiert, sondern bilden gemeinsam mit dem Esszimmer und teilweise auch dem Wohnzimmer ein Ensemble, worin nicht nur gekocht, sondern gelebt wird. Wahrscheinlich geht es euch auch so, dass man einfach sehr viel Zeit in der Küche verbringt. Also, wir halten fest: Die Küche ist definitiv ein, wenn nicht sogar der, wichtigste Raum des Hauses 😉
So passen alle Farben dazu und man muss keine Rücksicht auf ein vorherrschendes Farbkonzept nehmen. Ich dekoriere nicht mehr ständig um und die Rückwand der Küche, die bisher in einem hellen Grauton gestrichen war, wurde vom Kochen und Backen ganz verspritzt und fleckig. Mit Rust-Oleum habe ich dafür einen großartigen Partner gefunden, der verschiedenste Farben anbietet. Man kann die Bildcollagen manuell zusammenbasteln oder eine digitale Collage am Computer oder Handy erstellen. So hat man ein erstes grobes visuelles Konzept für sein bevorstehendes Projekt. Einfach mit dem Handy einen Schnappschuss machen und schon hat mein neue Ideen für seine Collage.
Bei meinem Küchen-Styling war es mir wichtig, dass ich mehr Wärme und Gemütlichkeit in die Küche integriere. Deshalb wollte ich auf jeden Fall als Material Holz, Naturmaterialien, Pflanzen und den Farbton Grün aufnehme. So erhältst du ein harmonisches Gesamtergebnis und deine Küche wirkt nicht zu unruhig.
Bei meiner Küche habe ich mich für Grün, Weiß und helles Braun entschieden.
Diese gibt es in 8 natürlichen matten Farbtönen: Terrakotta, Taupe, Holzkohle, Dunkler Beton, Heller Beton, Toskana Olivgrün, Grüngrau und Dark Denim, die du In jedem gut sortierten Baumarkt, bei Raumaustattern oder in Malerfachgeschäften findest. So erhält deine Wand eine wunderschöne, natürliche und lebendige Oberfläche.
Für die zweite Schicht trägst du dann mit einem breiten Pinsel in kurzen überkreuzenden Bewegungen die Farbe auf. Der Farbton sollte nicht zu sehr dominieren, wähle am besten einen gedeckten Ton, beispielsweise aus der Serie Kalkstein-Effekt von Rust-Oleum. So siehst du dich nicht zu schnell daran satt und hast trotzdem die Möglichkeit durch Farbabstufungen von Küchenutensilien und Dekorationsobjekten zu variieren.
Selbstverständlich ist das Ergebnis immer am Besten, wenn man Hängeschränke, Regale, etc. vor dem Streichen abnimmt. Allerdings geht es mit Abkleben um einiges schneller: hierfür habe ich das klassische Malerkreppband sowie Abdeckfolie mit bereits integriertem Klebeband verwendet. Achte darauf, Hängeschränke, Regale, die Dunstabzugshaube, etc. sehr sorgfältig abzukleben, damit man später keine unschönen Farbklekse oder -ränder erhält.
Da meine graue Wand die neue grüne Farbe zu dunkel erscheinen ließ, habe ich mich entschlossen, Sie zuerst in Weiß zu streichen. Für die Flächen habe ich eine kleine Falze verwendet und für die Ecken zwei unterschiedlich Pinselstärken. Tatsächlich strich ich sogar zweimal die Wand, damit das Grau nicht mehr durchschien.
Sobald deine Grundierung gut durchgetrocknet ist, am besten über Nacht, kannst du mit dem Streichen der eigentlichen Farbe beginnen. Nun alles wieder gut trocknen lassen und dann vorsichtig die Abdeckfolien und das Kreppband abziehen. Ich bin so vorgegangen, dass ich meine vorhandenen Dekorationsobjekte nach Farben sortiert und im Haus geschaut habe, was in der “neuen” Küche dazupassen könnte.
Ich mache das meist nach Bauchgefühl, was allergings auch öfters mal ganz schön lange dauern kann, bis ich komplett zufrieden bin. Die Kombination von verschiedenen Materialien und Oberflächen nimmt einem Raum die Strenge und vermittelt Wärme (bsp.
Ich hoffe, dir haben meine Tipps gefallen und du hast auch Lust bekommen, aus deiner Küche eine Wohlfühlküche zu gestalten!











