Gerade bei kleineren Projekten, wie einem Anbau an ein Wohnhaus, kann die Holzständerbauweise ihre Vorteile in besonders hohem Maß ausspielen: Durch den Verzicht auf tragende Wände können problemlos auch in einzelnen Bereichen die Zwischendecken unterbrochen werden, um eine Galerie oder Ähnliches innerhalb des Anbaus zu schaffen. Das Holz wird so vorbehandelt, dass es für Schädlinge keine Nahrungsquelle mehr darstellt, und damit auch uninteressant ist.
Die Ausdünstungen gesundheitsgefährlicher Holzschutzmittel im Inneren von Holzständerbauten fallen damit also vollständig weg. Für jeden Anbau – egal welcher Größe – muss in jedem Fall mit den korrekt ausgefertigten und vollständigen Plänen eine Baugenehmigung beantragt werden. Tipps & Tricks Anbauten in Holzständerbauweise können eine sehr interessante Möglichkeit sein, zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen.