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Das erspart Zeit und ist zumeist präziser, als wenn man es selbst ohne entsprechende Maschinen machen würde. Nur die Aussparungen am Kopfteil und die Schlitz-und-Zapfen-Verbindung beim Bettrahmen sollten Sie selbst übernehmen.

Für das Kopfteil wird aus dem Brett mit den Maßen 50 x 102 Zentimeter ein trapezförmiger Ausstieg gesägt.

Wichtig ist, dass man die Seitenteile so positioniert, dass die bündig abschließende Seite der Zapfen innen liegt. Die Länge der Zapfen ist so gewählt, dass diese aus dem Kopfteil überstehen und in die zwei dazugehörigen Bettpfosten hineinreichen. Dafür muss auch in die beiden Bettpfosten ein Schlitz von einem Zentimeter Tiefe gearbeitet werden.

Alternativ können man auch mit einem deutlich größeren Holzbohrer in die vorgebohrte Öffnung bohren, sodass ein kleiner Trichter entsteht, der den Senkkopf der Schraube aufnimmt. Ein Schraubendurchmesser von maximal ein Drittel der Holzstärke ist ausreichend, in diesem Fall verwenden wir sogar nur Holzschrauben mit den Maßen 3,5 x 30 Millimeter. Auch hier gilt es wieder die Löcher vorzubohren, mit einem Versenker genügend Material für die Schraubenköpfe abzuarbeiten und die Holzteile miteinander zu verleimen.

Wer ganz sicher gehen möchte, kann auch zusätzlich noch Metallwinkel verwenden, um die Stabilität der Verbindung zu erhöhen. Die vier winkelförmigen Bettpfosten werden angefertigt, indem man immer zwei zurechtgesägte Bauteile von 190 Zentimetern Länge aufeinanderstellt, die Positionen für die Dübel anzeichnet und mit einer Flachdübelfräse oder Oberfräse in regelmäßigen Abständen Schlitze fräst. Sind keine weiteren Korrekturen nötig, werden die Teile miteinander verleimt und mit Klemmschrauben oder -zwingen fixiert.

Diese werden von außen vollständig durch Bettpfosten und Gestellverstärkung gesteckt und mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter von innen gesichert. Wer beim Anzeichnen der Bohrlöcher unsicher ist, kann ein Streichmaß verwenden, mit dem man die halbe Holzstärke parallel zur Holzkante anreißen kann.

So besteht nicht die Gefahr, dass zu nah am Rand des Holzes gebohrt wird. Die Kästen werden zu einer Treppe montiert, indem man diese mit einem Versatz von 30 Zentimetern übereinanderstapelt und fixiert – und zwar so, dass die Treppenstufen von vorne geschlossen sind. Wie bei der Montage der Gestellverstärkung, sollten auch hier mindestens zwei Flachrundschrauben pro Kastenverbindung eingesetzt werden. Wenn die Regale erst einmal befüllt sind, wird man von den Halterungen nichts mehr sehen.

Der Bettrahmen liegt bei unserem Modell 140 Zentimeter über dem Boden, sodass die obere Kante des Kopfteils bündig mit den Eckpfosten abschließen kann. Gleichzeitig wird dadurch der Ein- und Ausstieg erleichtert, da die Aussparung im Kopfteil knapp über der obersten Treppenstufe endet. Auch hier werden pro Brettende zwei Flachrundschrauben benötigt, sodass man 16 davon für die Montage des Bettrahmens braucht. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte man zudem einen Rausfallschutz installieren. Dieser besteht aus den letzten verbliebenen Brettern der Länge 100 und 201 Zentimeter, die ebenfalls mit insgesamt acht Flachrundkopfschrauben an den offenen Stirn- und Längsseiten des Hochbettes von innen an den Eckpfosten befestigt werden.

Kopfteil mit Einstieg
Kopfteil mit Einstieg
Bettrahmen mit Einstieg
Bettrahmen mit Einstieg
Verzapfung
Verzapfung
Detailansicht der Verzapfung
Detailansicht der Verzapfung
Auflage mit Querstreben
Auflage mit Querstreben
Bettrahmen
Bettrahmen
bettpfosten
bettpfosten
bettgestell
bettgestell
regalstufen
regalstufen
hochbettleiter
hochbettleiter
kompletter aufbau
kompletter aufbau
seitenansicht hochbett
seitenansicht hochbett

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