Es gibt auch eine besondere Gruppe unter ihnen, die unsere Gärten erst seit einiger Zeit erobert – die Ziergräser. Was diese grazilen Gartenpflanzen alles in petto haben und warum sie in der Gartengestaltung immer mehr an Beliebtheit gewinnen, verrät Ihnen Andreas Horn.
Ein weiterer Vorteil von Ziergräsern ist, dass sie im Allgemeinen keine übermäßigen Anforderungen an Boden und Standort stellen.
Tipp: Wenn Ihr Garten das ganze Jahr über dekorativ bleiben soll, wählen Sie am besten Gräser-Sorten, die winterhart sind. Dabei können Sie entweder Gräser-Riesen wie Hohes Pfeifengras (Molinia arundinacea) oder Rutenhirse (Panicum virgatum) zwischen den Stauden pflanzen oder Sie entscheiden sich für Leichtigkeit in Form von kleineren Arten wie z.B. Blut- und Federgras (Imperata cylindrica, Stipa pennata). Gartenteich, Schwimmteich, Naturpool – überall, wo Wasser schön plätschert, fühlen sich Gräser wohl.
Stängel und Blätter der meisten Gräser (außer immergrünen Arten) sterben im Herbst ab. Sie entfernen sie erst im zeitigen Frühjahr, im März, weil sie im Winter einen wunderbaren Schutz vor Frost und ungünstigen Witterungsbedingungen darstellen. Immergrüne Ziergräser werden ab und zu mit dem Rechen „gekämmt“, um auf diese Weise tote Pflanzenteile loszuwerden.
Schneiden Sie beschädigte Stellen zurück, damit sich Ihre Pflanzen schnell erholen können und ungestört weiter wachsen. Egal ob in einem Steingarten oder als ultimativer Eyecatcher für Blumenbeete – Ziergräser eignen sich für alle Gartenbereiche und ziehen immer Blicke auf sich. Wir planen gerne Ihren Gräsergarten in ganz Oberschwaben, dem Allgäu und in der Bodenseeregion von Feldkirch bis Ulm, von Kempten bis Konstanz.


