Tesafilm und Co sind Plastiikteile, die sicher nicht gut sind und die mich auch optisch immer an den Geschenken stören. Deswegen lasse ich es weg und befestige das Papier mit Papierwickeltechniken (das geht sogar besser, als man denkt!) Braunes Packpapier ist nichtbbedruckt und schwemmt deswegen nicht so viele Farbstoffe in die Umwelt beim Produzieren.
Außerdem mag ich es auch, wenn die Geschenke alle gleich aussehen, das gibt eine wunderschöne Einheit. Bei mir gibt es nur noch Packpaper als Geschenkpapier – und mit Ideen kann man mit Packpapier wunderschöne Geschenke einwickeln. Wenn dein Papier schlicht ist, weil du Zeitungspapier genommen hast oder braunes Packpapier, dann kommen Details viel besser zum Vorschein.
Und noch ein Tipp: Schreibt nicht die Namen drauf, sondern Frohe Weihnachten oder andere gute Wünsche, dann kann man die Anhänger aus selbstgemachter Modelliermasse später als Baumschmuck recyclen. Tücher oder Geschirrhandtücher lassen sich prima als Geschenkpapier benutzen, das ist völlig umweltfreundlich, denn komplett verpackungsfrei. Bewahre Papiertüten und Kartons auf, beklebe oder bemale sie und benutze sie als Verpackung
Bei den Keksen habe ich das schon ausprobiert: Wenn du deine Geschenke mit Etiketten verzierst, die du hübsch geschrieben hast, dann wirken sie viel edler, so als hätten sie ein eigenes Label. Das Schöne daran ist, dass sie an der Luft trocknet – binnen 24 Stunden sind die Teile hart. Lässt man die Farbe weg, geht das auch, nur wird das Porzellan dann etwas milchig.






