Denn für jeden Gartenstil und jede Gartengröße gibt es schöne Modelle, die nicht nur praktisch, sondern auch Hingucker und sogar gemütliche Rückzugsorte sind. Ein Gartenhaus muss man nicht mehr in der hintersten Gartenecke verstecken, manche sind echte Designerstücke und haben sogar das Zeug zum Gestaltungselement. Ein kleines Gartenhaus bietet Stauraum für Gartenstühle, Liegen oder Gartengeräte, die wie Spaten, Dünger oder Rasenmäher nicht mehr ins Haus passen, ein geräumiges Gartenhaus ist die perfekte Ergänzung zur Wohnung, vor allem, wenn man häufiger Gäste im Haus hat.
Die meisten Gartenhäuser sind aus Holz und werden als Bausatz geliefert, den einigermaßen handwerklich begabte Hobbygärtner selbst aufbauen können.
Holzteile dürfen generell keinen Erdkontakt haben, sonst würde selbst behandeltes Holz schnell faulen. Eine Schicht aus festgestampftem Schotter unter dem Gartenhaus ist daher auch bei kleinen Modellen Pflicht, Regenwasser muss an sämtlichen Teilen gut abfließen können.
Ob Schotter oder Platten, beides muss das Gartenhaus nach allen Seiten 20 bis 30 cm überragen, damit Spritzwasser nicht ans Holz kommt. Gartenhäuser aus Metall werden meist aus verzinktem Stahlblech oder auch aus Aluminium hergestellt und sind wesentlich pflegeleichter, aber auch teurer als Holzhäuser.
Wer einen Garten hat, ist diesem Ziel schon sehr nah, denn auf vielen Grundstücken ist abseits des Hauses genügend Platz für einen Pavillon oder ein Gartenhaus.
Steht die Garage schon voller Werkzeug und platzt auch der Keller aus allen Nähten, wird es Zeit für ein Gartenhaus. Inzwischen gibt es viele Konstruktionen aus Aluminium oder verzinktem Stahl, die mit aufwendigen Details verziert sind, wie man sie aus England kennt. Wenn Sie das Glashaus dagegen nur frostfrei halten möchten, damit etwa Kübelpflanzen darin überwintern können, so genügt auch eine einfache Verglasung.
In jedem Fall sind große Lüftungsklappen und eine Schattierung nötig, sonst wird es schon im April für Mensch und Pflanze viel zu heiß.






