von Jan Kahl Damit der festlich geschmückte Weihnachtsbaum nicht schon an Heiligabend oder kurz danach Unmengen an Nadeln verliert, braucht er die richtige Pflege. Da wäre es doch schade, wenn der Baum schon vor dem 24. Dezember oder direkt danach die Äste hangen lassen und haufenweise Nadeln verlieren würde.
Damit der Weihnachtsbaum möglichst lange frisch bleibt, sollten Sie schon beim Kauf ein paar Dinge beachten.
Vor allem für Familien mit Kindern ist das eine sehr beliebte Art der Baumbeschaffung, bieten doch viele dieser Gutshöfe ein buntes Rahmenprogramm aus unterhaltsamen Spielen, leckeren Speisen und Getränken an. Sieht die Schnittstelle hell aus, können Sie relativ sicher sein, dass der Baum vor nicht allzu langer Zeit gefällt wurde. Dunkle Schnittstellen hingegen deuten eher auf das Gegenteil hin – diese Bäume warten vermutlich schon eine Weile auf ihre:n neueN Besitzer:in.
Wer keine andere Wahl hat, der packt den Baum gut in ein Netz ein und transportiert ihn mit der Spitze nach hinten. Wer nicht bis zur letzten Sekunde mit dem Kauf des Weihnachtsbaums warten möchte, sondern lieber zeitig dran ist, steht vor der Frage: Wie lagere ich meinen Baum am besten? Nun, idealerweise lassen Sie den Baum erst einmal ankommen und stellen ihn an einen kühlen, frostfreien und schattigen Ort – beispielsweise überdacht im Garten, in den Keller oder auf den Balkon.
Sägen Sie vom Stiel eine ein bis zwei Zentimeter dicke Scheibe ab und stellen Sie den Weihnachtsbaum in einen Eimer mit Wasser. War der Weihnachtsbaum länger als drei Wochen draußen, schneiden Sie noch einmal eine dünne Scheibe vom Stamm ab. Extra-Tipp: Wer’s besonders gut mit seinem Baum meint, gönnt Ästen, Zweigen und Nadeln regelmäßig eine kleine Dusche – etwa mit einer Sprühflasche.
Damit nicht schon vor Heiligabend die ersten Nadeln am Boden liegen, sollte der Weihnachtsbaum nicht direkt vor der Heizung stehen.


