Der Dachdecker verwendet für bestimmte Teile vom Dach und dem Dachstuhl Fachbegriffe. Je nach Dachart sind zwei oder vier Traufen vorhanden. Diese sind die seitlichen Kanten, welche die Dachflächen abschließen. Diese schließen das Dach nach oben hin ab.
Als Giebel ist der Punkt beschrieben, an dem die Dachflächen und die Hauswand zusammentreffen. Dieses Dachfenster sorgt auf ihrem Dachboden für helles Licht und frische Luft.
Die Balken, welche die Grundkonstruktion des Dachstuhls darstellen, heißen Sparren. Dachdecker unterscheiden hierbei zwischen diesen Formen der Pfetten: Fußpfetten sind waagerecht auf der Decke befestigt und mit den Sparren zu verschrauben. Bei einer Spannweiter der Sparren von 4,5 bis 5,5 Metern kommen Mittelpfetten zum Einsatz. Für große Dachflächen ist es oft nötig, noch mehr Stabilität zu schaffen. Zudem finden die Kehlbalken auch als Unterkonstruktion für die Decke ihre Verwendung.
Dabei achtet der Dachdecker besonders darauf, dass die Latten parallel zum First liegen. Dazu markiert er die Position der Latten mit einem Schlagschnurgerät.
Diese hilft beim Markieren gerader Linien über große Flächen.

