Diese und andere Fragen beantwortet Ihnen unser Ratgeber zum Carport Fundament. Dazu gibt’s praktische Tipps und Anleitungen zum Selberbauen des Fundaments von uns. Damit der Carport, den Sie zum Beispiel bei uns im Onlineshop gekauft haben, allzeit stabil steht und ihrem Auto besten Schutz gewährt, braucht er ein sicheres Fundament.
Denn die Kräfte und Lasten, mit denen Wind und Wetter der Baukonstruktion begegnen, sind immens. Wer es sich zutraut, der kann das Carport-Fundament prima selber bauen – für das DIY-Projekt brauchen Sie einen Bauplan mit leicht nachvollziehbarer Anleitung (siehe unten), Baumaterial plus Werkzeug und Maschinen sowie Ihre Muskelkraft. Alternativ beauftragen Sie Profis mit dem Fundamentbau und bezahlen diese für ihre Arbeit.
Der Vorteil ist, dass die Fachleute Material, Werkzeug und Maschinen mitbringen – Sie müssen sich darum nicht kümmern. Und dank ihrer Erfahrungen geht den Bauleuten der Carportbau auch recht schnell von der Hand. Ganz gleich, ob Sie selbst bauen oder bauen lassen, über das Thema Carport-Fundament Bescheid zu wissen, lohnt sich allemal, um gemeinsam mit dem ausführenden Baufachbetrieb das richtige Fundament für Ihren Carport zu legen.
Da es sich dabei um den bautechnisch aufwendigsten Fundamenttyp handelt, sparen Sie Arbeit und Material und die daraus resultierenden Kosten. Ein Streifenfundament bietet sich für große Carports und Doppelcarports sowie dort an, wo der Untergrund recht weich ist. Auch in Regionen, die für viel Schnee bekannt sind, sollte Ihre Wahl auf diesen Fundamenttyp fallen.
Denn er sorgt für hohe Stabilität und die Schneelast wird darauf optimal verteilt. Stecken Sie die Außenmaße der Bodenplatte beziehungsweise der Grundfläche mithilfe von Schnüren und Pflöcken ab.
Unser Tipp: Wer für diesen Aushub einen Minibagger nutzen kann, ist klar im Vorteil.
In den Graben und gegebenenfalls auf die Grundfläche kommt dann eine Schicht Kies.
Unser Tipp: Denken Sie dabei unbedingt an ein leichtes Gefälle, damit das Wasser optimal abfließen kann. Weiter geht’s mit dem Punktfundament, das sich bestens bei Einzelcarports bewährt hat.
Klassisch aufgebaut besteht das Punktfundament für Carports aus neun einzelnen Fundamentpunkten, die symmetrisch ausgerichtet werden: Dabei ist es wichtig, dass die äußeren Pfosten (Träger) der Konstruktion einbetoniert werden. Ist der Untergrund leicht und sandig, müssen Sie die Fundamentlöcher mit Brettern, Steinen oder Rohren verschalen.
Unser Tipp: Typischerweise bekommt ein Carport auf Fundamentpunkten keine Bodenplatte. Unser Tipp: Da es auch Zweifel an der Stabilität der Schraubfundamente an sich gibt, sollten Sie nur Produkte einsetzen, die ausdrücklich als Carport Fundament zugelassen wurden. Für ein Rammfundament benötigen Sie spezielle stählerne Bodenanker, die maschinell tief in den Boden gerammt werden und hohe Stabilität bringen, wenn der sich als geeignet erweist. Carport Pfosten aus Holz, die wir Ihnen in unserem Onlineshop in großer Auswahl anbieten, macht vor allem die Feuchtigkeit draußen zu schaffen: sowohl die
Ein herkömmlicher Holzschutzanstrich kommt dagegen kaum an, früher oder später verrottet jedes Holz, wenn es direkt im feuchten Erdreich steht. Je nach Fundamenttyp – Streifen- oder Punktfundament – gehen Sie vor wie in den Schritten oben beschrieben.
Dann müssen Sie den H-Anker ausrichten: sowohl waagerecht (horizontal) als auch senkrecht (vertikal).




