Entscheidet ihr euch dagegen, eignet sich zum Beispiel ein Beistellbett für die erste Zeit mit Neugeborenem. Dabei solltet ihr aus Sicherheitsgründen auf geringe Abstände zwischen den Stäben achten, damit sich das Kind nicht darin verfängt.
Tipp: Mitwachsende Möbel können praktisch sein und den Geldbeutel schonen, da sie über einen längeren Zeitraum genutzt werden.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät sowohl von Kissen als auch von Nestchen und Schaffellen im Babybett ab, um Überwärmung oder Atemrückstau zu vermeiden. Von Atemrückstau spricht man, wenn das Baby seine eigene Atemluft wieder einatmet und dadurch zu wenig Sauerstoff bekommt. Auch eine Decke ist unter Umständen problematisch, da diese vom Baby übers Gesicht gezogen werden kann.
Wer eine Decke verwenden möchte, sollte ein flaches Modell wählen, diese am Fußende unter die Matratze einschlagen und das Kind nur bis zur Brust zudecken. Vorher das Baby so ins Bett legen, das es mit den Füßen den unteren Bettrand berührt. Möbel zum Wickeln gibt es in unterschiedlichen Ausführungen als Wickelkommode, Wickelregal oder Wandwickelregal sowie separat erhältliche Wickelaufsätze, z. Zum einen hat das Kind so noch genügend Platz zum Rumstrampeln bzw. Bewegen und zum anderen bietet sich ein Teil der Fläche für die Aufbewahrung von Wickelutensilien an, die dann in greifbarer Nähe sind.
Ein Wickelaufsatz bietet sich bei einer bereits vorhandenen Kommode an bzw. eine neue kann später weiter genutzt werden, sobald das Kind trocken ist. Im Laufe der Zeit nimmt die Ausstattung sicherlich zu, sodass früher oder später eh einer gebraucht wird.
Da dies bei Kinderbekleidung, gerade für Babys, meist nicht erforderlich ist, nutzt ihr den Raum mit Hängeaufbewahrungen perfekt. Auch Handtücher, Bettwäsche, Pflegeprodukte und andere Dinge fürs Baby lassen sich darin verstauen.
Ein Pluspunkt ist eine dimmbare Leuchte, sodass ihr die Beleuchtung immer der aktuellen Situation anpassen könnt, denn im Babyzimmer herrscht unterschiedlicher Lichtbedarf.
Zum Wickeln darf es gerne gut ausgeleuchtet, zum Stillen bzw. Füttern eher dezent sein und für den Babyschlaf sollte das Zimmer abgedunkelt werden können.
Ansonsten ist eine mehrgliedrige Deckenlampe, die verschiedene Bereiche ausleuchtet, hilfreich, aber auch eine punktuelle Beleuchtung, z. Babys sehen zu Beginn ihres Lebens noch unscharf, können allerdings unterschiedliche Muster und Formen sowie Helligkeiten wahrnehmen.
Welche Wandgestaltung ihr wählt, ist also für euren Nachwuchs erst mal nicht relevant, nichtsdestotrotz tragen Wandfarbe & Co. Zarte und helle Farben wie ein leichtes Grün oder Gelb sowie Beige- oder Pastelltöne bieten sich hier an.
Nach Geschmack könnt ihr außerdem Sticker aufkleben oder selbst gemalte Motive auf die Wände bringen. Diese eignet sich hervorragend zum Stillen bzw. Füttern, aber auch einfach nur zum Schmusen, Vorlesen oder Vorsingen.
Ein kleines Sofa, ein Schaukelstuhl oder ein Sessel machen die Ecke gemütlich und geben euch genügend Raum für eure Kuschelzeit. In den ersten Monaten ist eine Spielecke noch nicht relevant, aber in absehbarer Zeit wird eurer Würmchen größer und lernt spielerisch die Welt kennen.
Bettgestell und Matratze Schlafsack/Decke Wickeltisch/Wickelaufsatz und Wickelauflage Kleiderschrank bei viel Babykleidung und -utensilien Kindgerechte Lampe und Nachtlicht Vorhänge und Teppich Tapete, Wandfarbe und/oder weitere Wanddekoration Sitzgelegenheit plus Decke und Kissen Krabbeldecke und ausgewähltes Spielzeug



