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Bei einer Außenküche, auch Outdoor-Küche, Sommerküche oder Gartenküche genannt, handelt es sich um eine voll funktionsfähige Küche im Freien. Weil bei einem Holzkohle-Grill oft viel Qualm und Ruß entsteht, eignet er sich eher schlecht für die Platzierung unter einem Terrassendach oder unter einer Pergola. So können Sie nach dem Essen auch noch unter freiem Himmel sitzen bleiben, selbst wenn es abends kühler wird.

Ansonsten hat die Outdoor-Küche viele Parallelen zur Indoor-Küche: So sind auf jeden Fall Küchenschränke mit genügend Stauraum für Kochutensilien, Geschirr und Besteck unterzubringen. Eine ausreichend große Arbeitsplatte ist wichtig, wenn man genügend Platz dafür haben möchte, die ganze Mahlzeit im Freien zuzubereiten. Ein Gaskochfeld wird zwar mit einer Gasflasche vor Ort versorgt, aber für ein Induktionskochfeld und alle anderen elektrischen Küchengeräte ist ein Stromanschluss nötig.

Fließendes Wasser ist in einer Außenküche kein Muss, aber es ist extrem praktisch und erleichtert den Kochvorgang erheblich. Wenn du nicht die Möglichkeit hast, deine Küche im Garten sowohl mit einem Warm- als auch einem Kaltwasseranschluss auszustatten, kannst du ganz einfach einen Ausguss oder eine Spüle installieren, diese mit einem Gartenschlauch verbinden und einen großen Eimer darunter stellen. Falls beim Abwaschen keine Seife zum Einsatz kommt, kann das Wasser anschließend sogar noch zum Bewässern der Pflanzen oder des Rasens genutzt werden. Eine freistehende Außenküche ist ideal für alle, die eine fertige Modullösung kaufen möchten, sodass die Küche im Prinzip zur sofortigen Nutzung geeignet ist. Solch eine modulare Outdoor-Küche ist flexibel und lässt sich relativ einfach zusammenbauen, auseinandernehmen und austauschen. Es handelt sich hierbei in der Regel um ein vom Hersteller erprobtes System, das wenig Arbeit und Planung bedarf.

Wer nicht auf fertige oder modulare Lösungen zurückgreifen möchte, kann sich seine Gartenküche natürlich auch selbst planen und zusammenbauen. Hobby-Handwerker können so selbst eine kostengünstige Lösung bauen und die eigenen Designvorstellungen umsetzen oder noch Extras wie eine Bar einbauen.

Vorsicht: Manche Händler verkaufen Outdoor-Küchen, bei denen die Schrauben und Anschläge nicht die gleiche Stahlqualität haben wie der Rest. Damit du auch noch nach vielen Jahren Freude an deiner Außenküche hast, empfehlen wir dir in eine hochwertige Abdeckung zu investieren, die gegen Feuchtigkeit und Wind beständig ist. Am besten schließt sie am Boden ab, damit keine größeren Tierchen einziehen und ihr Winterlager darunter aufschlagen. Die Gartenküche kann nicht einfach auf dem Rasen platziert werden, da dieser uneben ist und schwere Möbel und Geräte darin einsinken würden.

Geeignet sind neben Beton auch Naturstein oder Fliesen, wobei das Material stets angeraut sein sollte, damit es bei Regen oder Schnee nicht zu glatt wird. Wer mit offenen Flammen und großer Hitze hantiert, sollte auf ausreichend Abstand zur Hauswand achten!

Besonders wenn die Fassade mit einem Wärmeverbundsystem gedämmt ist, bei dem entflammbare Materialien im Einsatz sind, besteht erhöhte Brandgefahr!

Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Vorschriften, welche Bauten im Garten wie viel Abstand zum Nachbargrundstück haben müssen. Wer sich mit eher günstigen Materialien selbst eine Gartenküche baut, sollte etwa 5.000 Euro einplanen. Je nach Anspruch, Anforderungen und Budget geht es aber wie bei Küchen üblich auch immer noch eine Ecke günstiger oder deutlich teurer.

Wer aber lange etwas von seiner Außenküche haben will, sollte insbesondere bei der Wahl der Materialien keine großen Kompromisse eingehen. Wer nicht immer die ganzen Kochutensilien von drinnen nach draußen schleppen will, kann über die Anschaffung von Zubehör wie Töpfe, Teller, Gläser, Besteck etc. nachdenken.

Berücksichtige zudem die Kosten für den Untergrund, eventuelle Ausgaben für Wasser- und Stromleitungen, die Abdeckung, die Abnahme einer Erdgasleitung oder Baugenehmigungen. Das Essen kann draußen direkt heiß serviert werden und wird auf dem Weg von der Küche zum Essbereich im Garten nicht kalt. Beim Outdoor-Cooking muss der Koch oder die Köchin nicht allein im Haus die Speisen und Salate zubereiten, sondern kann währenddessen mit den Gästen plaudern. Und während die Erwachsenen an der frischen Luft schnippeln, grillen und kochen, können die Kinder im Garten spielen.

Manche Speisen wie Fisch, Fleisch oder Frittiertes verbreiten bei der Zubereitung intensive Gerüche und Dämpfe. Wenn die Küche Außenküche eine Überdachung hat und/oder im Winter abgedeckt oder eingelagert wird, kann sie nur für wenige Monate im Jahr genutzt werden.

Wichtig: Um im Schadenfall keine Probleme mit der Versicherung zu bekommen, sollte die Elektronik von einem Fachmann verlegt werden.

Man braucht genügend Platz für die Küche und den Essbereich, sodass sie sich eher für große Grundstücke eignet.

Falls der Platz im Garten (oder auf dem Balkon) nicht ausreicht oder dir die Kosten für eine Außenküche zu hoch erscheinen, kann ein Grill mit Pizzaofen eine schöne Alternative darstellen. Nutze unseren Online-Küchenplaner und erhalte attraktive Angebote Einzeilig Zweizeilig L-Form Mit Insel U-Form Unbekannt Küchenplanung starten


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